|
Die Alexander Bay liegt am südlichen Ufer der Oranjemündung und die Bucht ist
bekannt für seine Diamantenfunde am Anfang des 20. Jahrhunderts. Noch heute
beherrschen die Sperrgebiete der Diamantengesellschaften den kleinen Ort, an
der Bucht, und Touristen können noch immer nur mit einem Passagierschein
hier herkommen.
Besonders Interessant und beeindruckend ist der Fall, wenn der Oranje
Hochwasser führt und fast 60 Meter in die nahezu 100 Meter tiefe
Granitschlucht stürzt. Neben den Wasserfällen können sie auch die
interessante Flora und vor allem Klippenspringer bestaunen.
Der Kalahari Gemsbok N. P. ist der zweitgrößte Nationalpark Südafrikas und
grenzt (ohne Zäune) an den benachbarten Gemsbok N. P., in Botswana. Zusammen
ist dieser International Peace Park zwei mal so groß wie der Kruger N.P. |
Nahe der heutigen Stadt Kimberley fand 1866 ein Burenjung auf den Veld einen
besonders schönen glitzernden Stein, den er seiner Schwester zum spielen
schenkte. Danach war es mit der Ruhe auf den Veld aus und schon wenige Jahre
später war das südafrikanische Kimberley die Welthauptstadt der Diamanten.
Zwischen der Karoo im Süden und Osten, der Atlantikküste im Westen und dem
Oranje im befindet sich die trockene wüstenähnliche Ebene des Namaqualand. 9
Monate im Jahr hat diese Landschaft eine herbe Schönheit, wenn es aber im
Winter ausreichend geregnet hat und im Frühjahr die warmen Wüstenwinde
einsetzten, dann breitet sich innerhalb von wenigen Tagen ein Blumenmeer
aus.
Springbok nennt sich selbst die Hauptstadt des Namaqualand und wird diesen
selbsternannten Titel in der Zeit der Blumenblüte voll gerecht. In
dieser Zeit erwacht der kleine aus seinem Schlaf und wird zu einem Meer aus
Blumen und natürlich auch Touristen. Unterkünfte sind von August bis
September knapp!
Der wichtige Handelsplatz im äußersten Norden bietet hervorragende
Einkaufsmöglichkeiten, um die Vorräte zu erneuern, und ist ein günstiger
Ausgangspunkt für die Ausflüge zu den Augrabies Falls, in die Kalahari und
zum Richtersveld.
|
